Vorstellung Katharina Tiemann – Referatsleiterin im LWL-Archivamt, Geschäfstführerin der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. und Jurorin beim FMMS2019

Nach Martin Timm und Markus Lehmann, freuen wir uns, Dir diesmal mit Katharina Tiemann eine Frau als drittes Jurymitglied des diesjährigen Münsteraner Fotomarahons vorstellen zu dürfen.

Katharina Tiemann ist 1967 geboren und Referatsleiterin im LWL-Archivamt für Westfalen. Als stellvertretende sachkundige Bürgerin ist sie im Kulturausschuss der Stadt Münster tätig und engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. in Münster, aktuell in der Funktion als Geschäftsführerin (u.a. Ausstellungsplanung, Künstlerkontakte, Einwerben von Sponsorenmitteln).

Außerdem war Katharina Tiemann vormals Mitglied in der Fotogruppe oculus in Münster.

Katharina Tiemann

Fotografie als Leidenschaft!

Trotz der genannten beruflichen wie ehrenamtlichen Aktivitäten bleibt Katharina Tiemann immer noch etwas Zeit für die eigene Fotografie (Schwerpunkt Landschafts- und Objektfotografie).

Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. in Münster

Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft (kurz: FHG) wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, der professionellen künstlerischen Fotografie in Münster ein Forum zu bieten und ihr als Teil der Bildenden Kunst größere Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen. Seit 1992 wurden im Stadtmuseum Münster, dem Kooperationspartner der FHG, mehr als 80 Fotoausstellungen gezeigt.

Die FHG hat sich zum Ziel gesetzt, auf drei verschiedenen Ebenen Fotografie durch Ausstellungen zu fördern: 

  • mit jungen Nachwuchstalenten
  • mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region
  • mit bedeutenden Fotografenpersönlichkeiten.

Die Kooperation der FHG mit dem Stadtmuseum Münster, das professionelle Räumlichkeiten und logistische Unterstützung bietet, hat dazu geführt, dass das ehrenamtliche Engagement der FHG über die Stadtgrenzen Münsters bekannt ist und Ausstellungsgesuche aus dem gesamten Bundesgebiet bei der Gesellschaft eingehen.

Besondere Highlights in der langjährigen Ausstellungstätigkeit: Nobuyoshi Araki (1996), Barbara Klemm (2000), Schupmann Collection (2002), Christian Gieraths (2002), Loretta Lux (2003), Krzysztof Gieraltowski (2003), Pesi Girsch (2003), Stefan Moses (2004), Hans Hansen (2006), Antanas Sutkus (2006), F.C. Gundlach (2007), Nina Pohl (2008), Stuart Heydinger (2008), Frank Kunert (2010), Andreas Feininger (2011, Kooperation mit dem Stadtmuseum), Maziar Moradi (2014, Kooperation mit dem Stadtmuseum), Literaten im Fokus. Drei fotografische Positionen: Barbara Klemm, Herlinde Koelbl, Isolde Ohlbaum (2015, Kooperation mit dem Stadtmuseum), Dokumentarfotografie Förderpreise 10 der Wüstenrot Stiftung (2016), Boushra Almutawakel (2017), Hochschule der bildenden Künste Essen (2018).

Die zahlreichen Ausstellungsprojekte der FHG zielen darauf ab, die Bandbreite künstlerischer Fotografie für ein breites Publikum erlebbar zu machen. Sie gibt Einblicke in neue Tendenzen der Fotografie, sie präsentiert „Klassiker“ (national wie international) und richtet ihr Augenmerk ebenso auf innovative Fotografinnen und Fotografen der Region. Im August 2015 wurde erstmals das neue Ausstellungsformat „Schaufenster Fotografie“ bespielt. Besonders talentierten Nachwuchskräften soll die Möglichkeit geboten werden, aktuelle Arbeiten zu präsentieren.

Der aktuelle Vorstand besteht aus Angelika Osthues (1. Vorsitzende), Rolf Bertling (stellv. Vorsitzender), Katharina Tiemann (Geschäftsführerin), Klaus Scheiler (Schatzmeister), Rolf Bertling (Beisitzer, Presse), Hans Busch (Schriftführer).

www.friedrich-hundt-gesellschaft.de